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Mit Ultraschall gegen Zecken

Die Klimaverschiebung verändert alles! Auch die ursprüngliche Zeckensaison von April bis Oktober geht wegen fehlenden Winter in die Verlängerung. Hingegen der landläufigen Meinung fallen die Spinnentiere nicht von Bäumen, sondern lauern im hohen Gras! Auch wer von der Stechmücke verschont wird, könnte von Zecken ins Visier genommen werden, denn die Parasiten suchen ihre Opfer nicht durch Geruch, sondern werden durch Boden-Erschütterung aktiv! Golfer gehören definitiv zur Risiko-Zielgruppe! Aktuelles UPDATE über den gefährlichsten Parasiten in unserer Freizeit!

Dieser kleine Sender gegen Zecken begleitet Jäger oder Wanderer längst! Fotocredit Zecke: t3rmiit aud pixabay.com
Dieser kleine Sender gegen Zecken begleitet Jäger oder Wanderer längst! Fotocredit Zecke: t3rmiit aud pixabay.com

Wer sich gern in der freien Natur aufhält, kennt das leidige Problem mit dem Zeckenschutz. Da Zecken fast unerkennbar klein sein können, bietet auch ein gründliches Absuchen der gesamten Haut keinen hundertprozentigen Schutz. Auch lange Hosenbeine und Strümpfe führen bei den hartnäckigen Parasiten nicht immer zum Erfolg.

„Zecken orientieren sich mithilfe ihres Hallerschen Organs und nehmen damit Gerüche von Ammoniak, Buttersäure und Kohlenmonoxid wahr. Sie wissen daher ganz genau, ob sie sich auf einem möglichen Opfer befinden oder nicht“, bestätigt Tobias Heine, welcher sich mit seiner deutschen Unternehmen Eltidia die Vertriebsrechte für ein Mini-Ultraschall-Sender gegen Zecken gesichert hat. Er ist ein wandelndes Lexikon über diese gefährlichen Tiere: „Zecken sind in der Lage, auf dem Körper eines potenziellen Wirts längere Strecken zurückzulegen, um an geeignete Einstichstellen zu gelangen.“

Der Parasit gilt als äußerst anpassungsfähig und widerstandsfähig. Bei Minusgraden verfällt er in eine Art Winterstarre, ist aber bei steigenden Temperaturen sofort wieder einsatzbereit. Wissenschaftlich bewiesen gehen sie ab Temperaturen von sieben Grad auf Nahrungssuche!

Infektionsrisiko bei Zecken

Bereits ein einziger Stich birgt ein hohes Infektionsrisiko für FSME oder Borreliose, welche wiederum zu unangenehmen Folgekrankheiten und sogar zum Tod führen können. Fieber, Trägheit, Kopf- und Muskelschmerzen – oft lassen sich die ersten Symptome kaum von einer Erkältung unterscheiden, was die Behandlung erschwert.

Chemische Mittel gegen Zecken gesundheitsschädlich?

Chemische Mittel sind inzwischen gut auf die Abwehr beziehungsweise das Abtöten von Zecken abgestimmt. Diese sogenannten Repellents (insektenabwehrende Sprays) haben aber einen entscheidenden Nachteil. Ihre Auswirkungen der chemischen Bestandteile auf den Organismus gilt nicht in allen Einzelheiten als geklärt, daher werden die Sprays damit von vielen Menschen abgelehnt.

Tobias Heine: „Sehr gut haben sich unserer Erfahrung nach kleine Geräte bewährt, die mittels harmloser Ultraschallwellen den Zeckenbefall zum Beispiel auf Hunden deutlich reduzieren können. Vermutlich beeinflussen und stören die Ultraschallwellen die Funktionsweise des Hallerschen Organs von Zecken. Wie ein Video auf dem Instagram-Kanal sehr schön zeigt, wird die Orientierung der Zecke gestört.

https://www.instagram.com/p/CADFyj4Aa-3/

 

Daher scheint unserer Auffassung nach eine Übertragung der bei Hunden gesammelten Erkenntnisse auf andere Wirte (Tiere/Menschen) möglich.“ Diese Ultraschallwellen liegen über 40 kHz und sind damit für Säugetiere nicht wahrnehmbar. Die kleinen Sender, zum Beispiel Tickless, sagen den Zecken also vollkommen chemiefrei den Kampf an.

In Outdoor- und Sportgeschäften sowie bei Golfausstattern gibt es die kleinen Sender!

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