Im letzten Jahr sorgte die neue Regelung der Rillen auf den Schlägerblättern der Eisen für großes Aufsehen, denn die United States Golf Association (USGA) und die R&A (randa.org) reglementierten die Größe der Grooves und die Schärfe der Kanten. Viele Eisen, welche in den letzten 10 Jahren hergestellt wurden, entsprechen somit nicht mehr den neuen Bestimmungen. 2010 tritt die neue Regelung für Profigolfer in Kraft, für Amateure ist das Jahr 2014 wichtig und ab 2024 sollte wirklich der letzte seine Eisen mit U-Grooves aus dem Verkehr gezogen haben.
Als man 1902 die Grooves auf dem Schlägerblatt einführte, machte sich noch keiner Gedanken über U- bzw- V-Grooves und so stellte die Industrie immer neue Schläger mit neuen Technologien her, ohne auf die Grooves zu achten. So stellte die amerikanische Golfvereinigung in den letzten Jahren fest, daß es mit Schlägern mit U-Grooves keinen Unterschied im Schlagergebnis gab, egal ob man aus dem Rough oder auf dem Fairway spielte. Also nahm man sich die Rillen unter die Lupe und reglementierte die Rillengröße und die Schärfe der Kanten. Wer jetzt Schläger kauft, sollte auf V-Grooves achten. Die Schlägerindustrie hat längst auf die neue Regel im Golf-Regelwerk reagiert und stellt schon keine Schläger mit U-Grooves her. Doch was machen Amateure, welche in den letzten Jahren erst ein Schlägerset gekauft haben? Konkret sind Schläger betroffen, welche einen Loft von 25 Grad und weniger haben. In der Regel sind dies Schläger ab dem 5er Eisen und abwärts. Die neue Golfregel tritt für die Profigolfer 2010 in Kraft, Amateure müssen sich erst im Jahre 2014 den Kopf darüber zerbrechen und auch nur wenn sie ein Turnier spielen. Der Rest muß erst 2024 Schläger mit V-Grooves während eines Turniers spielen.