Heitlinger Golf Resort im Kraichgau – Golf & Wein in der deutschen Toskana
Am 14. Abschlag im Heitlinger Golf Resort bleibt der Blick hängen – nicht nur am perfekten Fairway, sondern an einem ein Hektar großen Weinrebenfeld, welches zwischen den Spielbahnen integriert ist. „An der 18 muss man es sogar überspielen“, erzählt Philip Jacklin lachend, als wir gemeinsam die Runde gehen. Für ihn ist dieser Platz mehr als ein Golfkurs – es ist Teil einer Familiengeschichte, die von großen Namen des Golfsports, von Weinbaukunst und von echter Leidenschaft geprägt ist.

Die deutsche Toskana – Golf & Wein im Land der 1.000 Hügel
Der Kraichgau, auch „Land der 1000 Hügel“ genannt, wird nicht umsonst als die deutsche Toskana bezeichnet. Sanfte Hügel, kalkhaltige Böden und ein mildes Klima schaffen hier ideale Bedingungen – sowohl für exzellenten Weinbau als auch für ein außergewöhnliches Golferlebnis.
Nur fünf Minuten vom Heitlinger Genusswelten Golf Resort entfernt liegt das moderne Hotel Heitlinger Genusswelten, ein Refugium mit 31 Zimmern, eingebettet direkt ins Weingut. Gäste genießen hier nicht nur die Ruhe der Weinberge, sondern auch den kurzen Weg zum Restaurant „Albatros“ am Golfplatz – eine kulinarische Bühne, die mediterrane Kreativität mit badischer Bodenständigkeit verbindet.

Wein, der Geschichte schreibt
Als Unternehmer Heinz Heiler, Großvater von Philip Jacklin, in den 1990er Jahren den damals angeschlagenen Baden Golf & Country Club übernahm, legte er den Grundstein für die heutige Erfolgsgeschichte. Er engagierte niemand Geringeren als Ryder-Cup-Legende Tony Jacklin – Philips Großvater väterlicherseits – für den Umbau des Platzes. Damit verschmolzen zwei Familienlinien: die deutsche Bau- und Unternehmertradition mit der britischen Golfgeschichte.
Heiler erweiterte sein Engagement, indem er die Weingüter Heitlinger und Burg Ravensburg übernahm – letzteres eines der ältesten Weingüter Deutschlands, das seine Geschichte bis ins Jahr 1251 zurückverfolgt. Mit Claus Burmeister als Weinmacher erfolgte die konsequente Umstellung auf biodynamischen Weinbau. Philips Bruder Patrick hat im Wein seine Passion gefunden. Heute zählen die Heitlinger Genusswelten zu den größten Bioweingütern Deutschlands und spielen mit Burg Ravensburg in der Liga der VDP.Prädikatsweingüter.
Doch nicht nur im Kraichgau selbst genießt man die Weine der Familie Jacklin. Sie sind auch in exklusiven Resorts der Alpenregion vertreten – vom Chiemgauhof am Chiemsee über das Achental Resort bis hin zum legendären Kitzhof in Kitzbühel. Damit tragen die Heitlinger Weine die Philosophie von Genuss und Exklusivität weit über die Hügel des Kraichgaus hinaus, welche mittlerweile auch in Kanada, USA oder in Thailand geschätzt werden.

Albatros im Glas: Wenn Golfleidenschaft auf Weinkunst trifft
Besonders beliebt sind die Burgunder und Chardonnays. Wer es als Golfer besonders exklusiv mag, probiert den „Albatros“ Müller-Thurgau, ein Wein, der ausschließlich im gleichnamigen Golfrestaurant ausgeschenkt wird.
Mitten im Golfplatz liegt ein ein Hektar großes Weinrebenfeld – angelegt von Großvater Heiler. Aus dieser Herzensparzelle entsteht der „Albatros“: ein rarer Lagenwein, den man nirgendwo kaufen kann. Nut trinken im Restaurant ‚Albatros‘. Ein Name mit doppelter Bedeutung: „Albatros“ steht im Golf für das fast Unmögliche (-3 auf einem Loch) – und im Glas für die Kür statt Pflicht, handverlesen, limitiert, unverwechselbar.
Besonders innovativ: Im Mai fliegen große Drohnen über die Weinberge, um frühzeitig Schädlinge zu erkennen. Die eigentliche Lese erfolgt von Hand – ohne Maschinen, was die nachhaltige Bewirtschaftung noch verstärkt. Zwischen Mai und Oktober herrscht Hochsaison in den Weinbergen und Bruder Patrick Jacklin findet eigentlich keine Zeit zum Golfen. Doch er nimmt sich definitiv Zeit, beim Signature Turnier „Heinz Heiler’s Golf & Wine“ seines letzten Jahr verstorbenen Großvaters erneut mit auf zu teen.

Das Signature-Turnier „Heinz Heiler’s Golf & Wine“
Am 6. Oktober kehrt die Verbindung von Golf und Wein auf traditionelle Weise zurück: Das hauseigene Turnier, das einst von ihrem Großvater ins Leben gerufen wurde und als „Golf & Wine“ startete, trägt heute den Namen von Heinz Heiler, dem visionären Gründer der Heitlinger Genusswelten.
Auch für Philip Jacklin ist es ein Moment der Erinnerung und der Ehre, wenn er an diesem Tag mit aufteet – als Hommage an seinen Großvater und als Zeichen dafür, dass Tradition und Zukunft hier Hand in Hand gehen.
Kulinarik: Von der Amalfiküste bis zum Wurstsalat
Seit 2018 bringt ein italienischer Küchenchef seine Inspiration von der Amalfiküste nach Tiefenbach – mediterrane Kreativität inmitten badischer Weinberge. Auf der Karte finden sich raffinierte Menüs, doch bei den Golfern muss es oft schnell gehen: Ein Lieblingsgericht im „Albatros“ ist ein klassischer Wurstsalat mit Pommes, am liebsten begleitet von einem Glas Pinot Noir aus den Heitlinger Lagen. Bier? Spielt im Kraichgau nicht so eine große Rolle – ein Heim-Vorteil für die Winzerfamilie Jacklin-Heiler.

Exklusives Clubleben – Fitness, Toptracer & bald Padel
Das Heitlinger Golf Resort bietet seinen Mitgliedern nicht nur Golf auf höchstem Niveau. Ein moderner Fitness- und Spa-Bereich, exklusiv den Mitgliedern vorbehalten, sorgt für die perfekte Ergänzung zum Spiel auf dem Platz.
Seit 2018 gehört der Club zu den Vorreitern in Deutschland mit seiner Toptracer-Anlage: 12 Boxen mit modernster Technologie, die Abschläge analysieren, Trainingsdaten liefern und das Üben zum Erlebnis machen.
Und die Vision geht weiter: Eine Padel-Anlage ist in Planung, die nicht nur Mitgliedern, sondern auch externen Gästen zur Verfügung steht – ein weiteres Statement dafür, dass Lifestyle und Sport hier Hand in Hand gehen.
Die Jacklin-Dynastie – Golf im Blut
Philips Vater Warren Jacklin, früher selbst Teaching Pro und später Geschäftsleitung der Heitlinger Genusswelten, legte allen vier Söhnen das Golfspiel sprichwörtlich in die Wiege. Philip verbindet besondere Erinnerungen mit den SAP Open in St. Leon-Rot: Dort sah er sein Idol Tiger Woods live spielen. Mit Großvater Heinz Heiler reiste die Familie als Zuschauer an – prägende Momente, nur ca. 35 km vom eigenen Platz entfernt.
Heute ist Philip Jacklin (30), frisch gebackener Vater einer kleinen Tochter, Marketingchef der Heitlinger Genusswelten. Sein Bruder Patrick verantwortet das Weinbaumanagement und arbeitet eng mit Claus Burmeister zusammen. Gemeinsam führen sie das Erbe fort – zwischen Tee-Box, Barrique und Business.

Ein Erbe zwischen zwei Welten
Wenn Philip über seinen berühmten Großvater Tony Jacklin spricht, klingt Stolz mit: „Mit ihm als Kapitän hat er das Team Europe im Ryder Cup geführt.“ Tony war es, der in den 1980er-Jahren das europäische Team zum Sieg führte und damit Geschichte schrieb.
Heute schreiben seine Enkel ihre eigene: Sie verbinden die britische Golf-Tradition mit deutscher Wein- und Genusskultur. Ein Ort, an dem Golf und Wein keine Gegensätze sind, sondern sich zu einem Gesamterlebnis für Genießer vereinen.

Neuer Glanz für den Heitlinger Hof
Auch abseits des Platzes entwickelt sich das Resort stetig weiter. Der Tagungsbereich im Hotel Heitlinger Hof, das zum Golfresort gehört, wird schon bald um eine stilvolle Bar erweitert. Zur bestehenden Vinothek ein zusätzlicher Treffpunkt für Hotelgäste und Mitglieder. Für Hochzeiten ist die Location mit großer Sonnenterrasse sehr beliebt.
Unser Fazit
Die Heitlinger Genusswelten sind mehr als ein Resort. Sie sind ein Ort, an dem Golf, Wein und Kulinarik zur Lebensphilosophie verschmelzen – inmitten der deutschen Toskana.
„Abends auf unserer Clubterrasse zu sitzen, ein Glas Heitlinger Burgunder in der Hand und den Blick über die Weinberge schweifen zu lassen – das kann kein Video und kein Foto einfangen. Man muss es erleben.“ – Philip Jacklin.
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