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PGA Championship Leaderboard: Tiger startet in Finalrunde auf Platz 6

Die größten Siegchancen im US-Bundesstaat Missouri nach 54 gespielten Löchern besitzt der führende US-Amerikaner Brooks Koepka. Der US-Open-Champion kam nach 66 Schlägen ins Clubhaus und hat insgesamt 198 Schläge auf seinem Konto. «Ich fokussiere mich nur auf mich. Wenn ich tue, was von mir erwartet wird, dann sollte ich dieses Golf-Turnier gewinnen», sagte der selbstbewusste Koepka, auf den mit zwei Schlägen Rückstand Adam Scott aus Australien folgt.

Martin Kaymer wurde Runde für Runde besser in St. Louis. Foto: Jeff Roberson/AP
Martin Kaymer wurde Runde für Runde besser in St. Louis. Foto: Jeff Roberson/AP

Die größte Unterstützung der in Scharen angereisten Fans hat jedoch wieder einmal Tiger Woods. Der Golf-Superstar liegt mit insgesamt 202 Schlägen auf dem geteilten sechsten Platz in Lauerstellung. «Ich hätte mir gewünscht, dass ich mich ein paar Schläge näher Richtung Spitze spiele. Aber ich habe eine Chance morgen», sagte der 42-Jährige. Ein Triumph wäre Woods 15. Major-Titel und die absolute Krönung seines Comebacks nach der langen Leidenszeit mit vier Rücken-Operationen sowie einer Verhaftung wegen Drogenmissbrauchs am Steuer.

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer spielt sich bei der 100. PGA Championship immer mehr aus seiner kleinen Formkrise. Der 33-Jährige aus Mettmann absolvierte am Samstag (Ortszeit) in St. Louis eine gute 67er-Runde und kletterte vor dem letzten Durchgang des vierten und letzten Majorturniers des Jahres mit insgesamt 207 Schlägen auf den geteilten 36. Rang.

«Ein guter Schritt in die richtige Richtung mit einer soliden 67 am Moving Day. Darauf kann man gut aufbauen. Jetzt geduldig bleiben und weiter arbeiten», schrieb Kaymer auf seiner Facebookseite. Der Rheinländer, der 2010 bei der PGA Championship seinen Premieren-Titel auf der lukrativen US-Tour gefeiert hatte, verbuchte in der dritten Runde vier Birdies und ein Bogey auf dem Par-70-Kurs des Bellerive Country Club.

Am Samstag hatte Kaymer mit einem kleinen Schlussspurt nach einer Gewitter-Unterbrechung gerade so noch den Cut beim mit 10,5 Millionen Dollar dotierten Jubiläumsturnier geschafft. Chancen auf den Sieg hat der zweimalige Majorsieger zwar nicht mehr, aber der Trend geht klar nach oben. Bei der US Open und der British Open hatte die ehemalige Nummer eins der Welt (aktuell Nummer 130) den Schnitt vor den beiden Schlussrunden noch verpasst.

PGA Championship Leaderboard vor Wochenende

An der Spitze des Leaderboards steht weiterhin Gary Woodland. Der 34 Jahre alte US-Amerikaner konnte seine Runde auf dem Par-70-Kurs noch vor der Regen-Pause beenden und liegt mit insgesamt 130 Schlägen vorn. Hinter Woodland folgen dessen Landsmänner Kevin Kisner (131) und Brooks Koepka (132).

Die 100. PGA Championship Leaderboard musste wegen starken Regens unterbrochen werden. Foto: Charlie Riedel/AP
Die 100. PGA Championship musste wegen starken Regens unterbrochen werden. Foto: Charlie Riedel/AP

St. Louis (dpa) – Golfprofi Martin Kaymer muss bei der 100. PGA Championship immer mehr um den Cut zittern. Der 33-Jährige aus Mettmann rutschte am Freitag (Ortszeit) nach zehn gespielten Löchern auf den 100. Rang ab, bevor die Jubiläumsausgabe des vierten und letzten Majorturnier des Jahres in St. Louis wegen eines Gewitters unterbrochen werden musste. Zu diesem Zeitpunkt lag der zuletzt formschwache Kaymer auf dem Bellerive Country Club im US-Bundesstaat Missouri bei insgesamt drei Schlägen über dem Platzstandard.

«Runde für heute beendet, morgen um 7 Uhr geht es weiter. Ein bisschen Zeit, für meinen Putter um über Nacht warm zu werden!», schrieb Kaymer auf seiner Facebook-Seite. Die zweite Runde des mit 10,5 Millionen Dollar dotierten Jubiläums-Events soll an diesem Samstag um sieben Uhr Ortszeit (14 Uhr deutscher Zeit) fortgesetzt werden. Nach dem Schnitt von 156 auf nur noch rund 70 Spieler folgt dann gleich anschließend die dritte Runde.

PGA Championship Leaderboard nach Tag 1

Die Führung auf dem Bellerive Country Club im US-Bundesstaat Missouri übernahm der US-Amerikaner Gary Woodland. Der 34-Jährige benötigte bei dem mit 10,5 Millionen Dollar dotierten Jubiläums-Event nur 64 Schläge und damit einen weniger als sein Landsmann Rickie Fowler auf Platz zwei.

Spielte eine durchschnittliche Auftaktrunde: Martin Kaymer. Foto: Richard Ulreich/ZUMA Wire
Spielte eine durchschnittliche Auftaktrunde: Martin Kaymer. Foto: Richard Ulreich/ZUMA Wire

«Es ist so heiß hier im Sommer, daher sind die Grüns weich und langsam. Du kannst aggressiver sein, was meinem Spiel entgegen kommt», sagte Woodland, der bisher dreimal auf der PGA-Tour siegen konnte.

Golf-Superstar Tiger Woods startete mittelmäßig in die PGA Championship. Der 42-Jährige spielte nach einem schwachen Auftakt mit einem Bogey und einem Doppel-Bogey immerhin noch eine Par-Runde.

Deutschlands bestem Golfprofi droht das dritte verpasste Wochenende bei einem Majorturnier in Folge. Nach dem ersten Tag in St. Louis ist Kaymer nur auf dem 62. Rang. Es führt der Amerikaner Woodland.

Martin Kaymer muss wieder zittern: Der Golfprofi aus Mettmann bangt nach einer mäßigen Auftaktrunde bei der 100. PGA Championship um den Cut. Der zuletzt formschwache 33-Jährige spielte am Donnerstag (Ortszeit) auf dem Par-70-Kurs in St. Louis eine 71er-Runde und kam zum Start des vierten und letzten Majorturniers des Jahres nur auf den geteilten 62. Rang. Immerhin vermied er mit einem Schlussspurt und zwei Birdies auf den letzten beiden Löchern Schlimmeres.

«Starkes Finish zu einer Auftakt-71. Es gibt für morgen noch einige Arbeit zu tun», schrieb Kaymer bei Instagram. Der erste Tag war in der Tat wechselhaft: Vier Bogeys standen insgesamt drei Birdies auf der Scorekarte des zweimaligen Major-Siegers gegenüber. Kaymer hatte 2010 bei der PGA Championship seinen umjubelten Premieren-Titel auf der lukrativen Tour gefeiert. Acht Jahre später steckt der Rheinländer in einem Formtief. Zuletzt verpasste er bei der US Open und der Open in Schottland jeweils den Cut. Die ehemalige Nummer eins rutschte auf Rang 130 der Weltrangliste ab und legte nun vor dem Jubiläumsturnier eine rund zweiwöchige Wettkampfpause ein, die ihn wieder in Schwung bringen sollte.

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