‚Mit so großen Namen im Spielerfeld bin ich sehr stolz auf mich, hier gewonnen zu haben. Ich wollte kämpfen, blieb ruhig und tat alles was ich gelesen hatte, was man in solch einer Situation tun sollte“, so Cabrera-Bello. „Ich bin auch sehr glücklich und stolz meinen Namen gemeinsam mit Seve Ballesteros, José Olazábal, Miguel Angel Jiménez und meinem Freund Alvaro Quiros zu lesen. Dies ist schon das dritte Jahr, dass ein Spanier hier gewinnen konnte.‘ Stolz ist auch sein Manager Richard Rayment, denn in den letzten drei Wochen konnte er gleich zwei Siege seiner Klienten feiern – Max Kieffer gewann auf der European Challenge Tour sein erstes Turnier in Indien und jetzt den Erfolg von Rafael Cabrera-Bello in Dubai. ‚Ich freue mich für beide und bin stolz darauf, sie zu meinen Klienten zählen zu dürfen‘, sagt Richard. Im Race to Dubai schob sich Rafael Cabrera-Bello auf den vierten Platz und im World Golf Ranking auf den 60. Platz.

Schon am ersten Tag der Omega Dubai Desert Classic im Emirates Golf Club in Dubai zeigte Rafael Cabrera-Bello, dass er Großes vor hatte. Mit -9 nach 12 Loch und einer tollen 63er Runde, setzte er sich mit zwei Schlägen Vorsprung an die Spitze des stark besetzten Feldes. Die folgenden Runden von 69, 70 und 68 bescherten ihm am Ende seinen zweiten Sieg auf der European Tour, nach seinem Erfolg bei den Austrian Open 2009. Dort hatte er mit einer Schlussrunde von 60 (12 unter Par) einen Rekord aufgestellt.
Spannend war es bis zum letzten Putt, denn immerhin waren dem Spanier mit Lee Westwood, Rory McIlroy und Martin Kaymer, die Nummern zwei bis vier in der Weltrangliste, auf den Fersen. Am Ende reichte eine bogeyfreie 68 für Cabrera-Bello (-18) und er verwies Stephen Gallacher und Lee Westwood (beide -17) auf den zweiten Platz. Rory McIlroy kam nur auf den geteilten fünften Rang (-14).
Seine Schwester Emma spielt auf der europäischen Damen-Tour und wird demnächst in München bei den UNICREDIT Ladies German Open vom 24. bis 27. Mai 2012 abschlagen!