Ganz Europa hält der Regen in Schach! Auch Profi-Turniere sind den Wetterkapriolen ausgesetzt und aktuell kam auch im klimaneutralen Tessin der Regen: Der Platz des Golf Gerre Losone ist saftig grün wie selten zuvor und an sich in perfektem Zustand. Aber leider von den heftigen Regenfällen der letzten Tage sehr nass. Um die notwendigen Platzarbeiten der Greenkeeper am Tag vor der 1. Runde der diesjährigen Deutsche Bank Ladies’ Swiss Open (DBLSO) zu ermöglichen, werden die beiden ProAms am Mittwoch auf jeweils 9 Löcher verkürzt.

Die Kanonenstarts zu den beiden ProAms erfolgen um 10 Uhr und 13.30 Uhr. ‚Der Sport kommt bei der DBLSO an erster Stelle‘, erklärt Turnierdirektor Prof. Hanns Michael Hölz. ‚In Abstimmung mit der LET sind wir der Meinung, dass der Platz für die vier Turnierrunden in perfektem Zustand sein muss. Dafür benötigt das Greenkeeper-Team am Mittwoch einige zusätzliche Stunden, da aufgrund der Nässe heute Dienstag nicht am Platz gearbeitet werden kann.‘ Um den Greenkeepern diese zusätzliche Zeit zu gewähren, haben sich die Verantwortlichen der DBLSO in Zusammenarbeit mit der LET entschieden, die ProAms zu verkürzen.
‚Wir hoffen, alle ProAm-Gäste haben Verständnis für diesen sportlichen Entscheid.‘ Die Wetterprognosen für die kommenden Tage – inklusive der vier Turniertage der DBLSO – im Tessin sind hervorragend: strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sollten diesen attraktiven Damengolfsport-Event begleiten.
Am Start der 7. DBLSO auf dem GC Gerre Losone – und auch der ProAms – sind die grossen Namen der Ladies European Tour (LET). Unter anderem dabei die LET-Life-Members Laura Davies (England), Trish Johnson (England), Helen Alfredsson, Titelverteidigerin Diana Luna (Italien, welche 2011 die UniCredit Ladies German Open in München/Gut Häusern gewann), die ehemaligen DBLSO-Siegerinnen Gwladys Nocera (Frankreich), Marianne Skarpnord (Norwegen) und Lee-Anne Pace (Südafrika), die Saisonsiegerinnen Carly Booth (Schottland), Anne-Lise Caudal (Frankreich), Carlota Ciganda (Spanien), Line Vedel (Dänemark) und Karen Lunn (Australien) sowie die Schweizerinnen Anaïs Maggetti, Caroline Rominger, Fabienne In-Albon, Melanie Mätzler und Florence Lüscher.