Dienstag , Mai 30 2023
Home / News / World Golf Championships Firestone: Japaner Ryo Ishikawa bestimmt die Golf-Headlines

World Golf Championships Firestone: Japaner Ryo Ishikawa bestimmt die Golf-Headlines

Der 19-jährige Ryo Ishikawa schaffte es am dritten Turniertag bei den World Golf Championships auf dem Firestone-Course mit nur einen Schlag hinter den Führenden Adam Scott. Sollte er das PGA-Turnier gewinnen, wäre er nicht nur der jüngste Sieger eines PGA-Turniers, er wäre auch der Heldenhafteste. Denn nach der Katastrophe in Japan gab er offiziell bekannt, daß er seine Einnahmen aus Siegen auf der PGA-Tour 2011 komplett den Opfern in Japan spenden wird. Bis jetzt waren dies bereits 740.000 US-Dollar.

Bisher spendete Ishikawa 740.000 US-Dollar aus seinen Golf-Einnahmen an den Tsunami-Hilfsfonds in Japan.

Ishikawa gewann sein erstes Turnier als 15-jähriger Amateur in Japan und kann 10 Siege auf der Japan Golf Tour verbuchen. Mit drei Birdies auf den vorderen neun eröffnete er Runde 3 im Firestone. Mit einer 64er-Runde setzte er sich letztendlich auf das World Golf Championships-Leaderboard. Er wäre der jüngste Sieger eines PGA TOUR-Events seit John McDermott, welcher 1911 die US Open als 19-jähriger gewann.

‚Ich denke, es ist ein wenig zu früh, um nach Runde 3 schon an den Sieg zu denken‘, sagte Ishikawa durch einen Übersetzer, denn sein englisch ist noch nicht so sicher, um Interviews vor der Presse alleine zu führen. Schon sehr reif für sein Alter, überracshte Ishikawa auch seine Kollegen, als er im März ankündigte, alle seine Einnahmen dem Tsunami-Hilfsfonds in Japan zu spenden. Bisher waren dies 740.000 US-Dollar betrug.

Der Japaner muß sich Platz 2 nach Runde 3 mit Jason Day teilen, welcher die Führung einem Eagle auf dem Par-5 (Loch 2) zu verdanken hatte. Drei Birdies auf den letzten fünf Löchern beendete er den Tag mit einer 66er-Runde.

PGA TOUR Rookie Keegan Bradley hatte eine 68. Tiger Woods fiel auf den 38. Platz zurück. Sollte er sein Spiel am Finalsonntag nicht signifikant verbessern, würde er sich zum ersten Mal auch nicht für die Barclays Open qualifizieren können. Auch bei Martin Kaymer lief es nicht so gut, mit Platz 42 schafft er es nicht mehr unter die Top 10.