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U.S. Open im Olympic Club: Die Golf-Erfolgs-Geschichte mit Außenseitern setzt sich fort

Zuerst sah es so aus, daß Tiger Woods auf dem besten Weg zum Sieg wäre. Doch die Bogeys am Wochenende wollten nicht enden. Dann dachte man, daß wieder ein Europäer das Golf-rennen machen würde, doch am Ende holte sich US-Außenseiter Webb Simpson, welcher seit 2008 als Profi auf der Tour spielt den Pokal des prestigeträchtigen Turniers und rutschte damit auf Platz 5 der Golf-Weltrangliste.

Der 26-jährige Webb Simpson wird bald zum zweiten Mal Vater!

Mit vier Schlägen Rückstand rechnete er sich für den Finaltag der 112.ten U.S. Open überhaupt keine Chancen trotz 68er-Runde aus, doch dann schob der Nordire Graeme McDowell seinen Putt am 18. Loch vorbei! Mit insgesamt 281 Schlägen auf dem Olympic-Club-Par-70-Kurs sicherte sich der Amerikaner seinen ersten Sieg bei einem Major-Turnier und ein Preisgeld von 1,44 Millionen Dollar.

Martin Kaymer schaffte das zweite Major des Jahres Rang 15 mit 5 Schlägen Unterschied zu Simpson.

Die ersten US Open Championship fanden 1955 statt, als Außenseiter Jack Fleck den Favoriten Ben Hogan in einem Playoff besiegte. Während der zweiten US Open Championship im Jahr 1966 dominierte Arnold Palmer, doch gewonnen hatte im Playoff der Außenseiter Billy Casper. Ähnliche Geschichte, doch ohne Playoff trug sich 1987 zu als Tom Watson von Außenseiter Scott Simpson besiegt wurde. 1988 nahm Lee Janzen dem Favoriten Payne Stewart den Sieg!

2014 werden die ‚US Open‘ als eines der vier bedeutendsten Profi-Turniere im Golfsport im traditionellen Pinehurst-Golfclub ausgetragen.

 

 

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