Shenzhen International (dpa) – Der südkoreanische Golfprofi Soomin Lee hat das Turnier im chinesischen Shenzhen gewonnen.
Soomin Lee siegte in Shenzhen. Foto: Fazry Ismail
Der 23-Jährige setzte sich mit insgesamt 271 Schlägen gegen den Niederländer Joost Luiten und Brandon Stone (beide 274) aus Südafrika durch. Für seinen ersten Sieg auf der European Tour kassierte Lee ein Preisgeld von rund 412.000 Euro.Weil es an den ersten Turniertagen wetterbedingt zu Verzögerungen gekommen war, konnte die mit 2,8 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung erst am Montag beendet werden. Der Ratinger Marcel Siem und Maximilian Kieffer aus Düsseldorf waren vorzeitig am Cut gescheitert und ausgeschieden.
Shenzen International Wetterkapriolen
Shenzhen (dpa) – Das Golf-Turnier im chinesischen Shenzhen wird erst am Montag entschieden, nachdem es bereits zu Beginn wetterbedingt zu Verzögerungen gekommen war, musste die mit 2,8 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung der European Tour wegen eines Gewitters unterbrochen werden.
Marcel Siem hat in China den Cut verpasst. Foto: Marc Müller
Ein Trio liegt mit 14 Schlägen unter Par gleichauf in Führung: der Engländer Lee Slattery, der Südkoreaner Soomin Lee und der Franzose Alexander Levy. 21 Profis müssen am Montag noch ihre vierte Runde zu Ende spielen. Bester Mann im Clubhaus war am Sonntag der Australier Scott Hend mit 13 unter Par. Der Ratinger Marcel Siem und der Düsseldorfer Maximilian Kieffer hatten den Cut aus einem Starterfeld von 100 Spielern der European Tour, 50 Spielern der China Golf Association und sechs Sponsoren-Einladungen nicht geschafft.
Aufgeteet wird im Genzon Golf Club, welcher 1994 eröffnet und 2007 von dem weltweit anerkannten Golfplatz Architekten Neil Harworth redesigned wurde. Der gesamte Golf Club erstreckt sich über eine Fläche von rund 2,5 Millionen qm und ist landschaftlich zwischen vielen Wasserhindernissen, Hügeln und unterschiedlich dicht bewachsenem Wald eingebunden. Gespielt wird auf dem B-Kurs (Par 72) des Genzon Golf Clubs, der eine gesamt Länge von 7,218 m hat und seit 2009 bespielbar ist. Für die Volvo China Open hat der schottische Golfplatz Architekt Niall Glen speziell den B-Course 2014 signifikant überarbeitet.