Irving (dpa) – Sergio Garcia hat zum zweiten Mal nach 2004 das PGA-Turnier im texanischen Irving gewonnen. Der Golfstar aus Spanien setzte sich im Four Seasons Resort im Stechen am ersten Extraloch gegen Brooks Koepka aus den USA durch.
Der Spanier Sergio Garcia gewann in Texas. Foto: Tannen Maury
Nach vier Runden lagen beide mit einem Gesamtergebnis von jeweils 265 Schlägen an der Spitze, so dass ein Playoff um den Sieg entscheiden musste. Für seinen bereits neunten Sieg auf der US-Tour kassierte der 36-jährige Garcia ein Preisgeld von 1,314 Millionen Dollar. Der Weltranglisten-Zweite Jordan Spieth aus den USA (270) fiel bei seinem Heimspiel im Luxus-Resort nahe Dallas nach einer schwachen 74er Schlussrunde vom zweiten auf den geteilten 18. Platz zurück. Der in Las Vegas lebende Münchener Alex Cejka war nach zwei Runden bei der mit 7,3 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung in Texas vorzeitig ausgeschieden. Langsam wird es eng für die Olympia Nominierung.
Sergio Garcia erster AT&T-Sieg
Das Turnier ist eins von zwei PGA-Turnieren, welches den Namen eines Profigolfers trägt. Byron Nelson Championship und Arnold Palmer Invitational. Byron Nelson war der erste Sieger im Jahr 1944 auf dem Lakewood Country Club und seit 1968 trägt das Turnier seinen Namen. Das Turnier fand auf den verschiedensten Golfplätzen statt bis es endgülitig seit 2008 mit dem TPC Four Season Course einen Heimatplatz fand. Preisgeld: 7,1 Mio. Dollar