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Luke Donald gewinnt Race to Dubai

Luke Donald hat das Race to Dubai gewonnen und ist somit der beste Spieler der EuropeanTour 2011 und auch der beste Spieler der amerikanischen PGATour. Zum ersten mal in der Geschichte des Golfsports, dass ein Spieler auf beiden Kontinenten so konstant und erfolgreich über eine ganze Saison hinweg sich mit Top Platzierungen bestätigt, dass er auf beiden Touren  am Ende der Saison die Nase vorn hat.

Beim  „Race to Dubai“ verpasste der Nordire Rory McIlroy mit einer 71er-Schlussrunde seine letzte Siegchance und machte damit den Weg frei für Donald. Der 34 Jahre alte Donald ist Nachfolger des deutschen  Martin Kaymer  als Europas Nummer eins. Die Krone auf der US-Tour hatte sich Donald bereits im Oktober gesichert.

Martin Kaymer wird Nummer 3 beim Race to Dubai 2011.

Die Rankings im Race to Dubai 2011:

1. Luke Donald

2. Rory McIlroy

3. Martin Kaymer

Was ist das Race to Dubai:

Zum Start der Saison 2009 wurde die traditionelle Geldrangliste der European Tour, die European Tour Order of Merit, vom The Race to Dubai abgelöst. The Race to Dubai ist eine mit einem 7,5 Mio. USD Bonus-Preispool dotierte Wettkampfserie bestehend aus allen, für die Geldrangliste relevanten, Turnieren der European Tour einer Saison. Es wird mit der Dubai World Championship im Jumeirah Golf Estates in Dubai beendet, bei der die besten 60 der Geldrangliste startberechtigt sind, und die mit einem Preisgeld von 7,5 Mio. USD das höchstdotierte Golfturnier weltweit ist. Danach teilen sich die 15 bestplatzierten Spieler der Saisonwertung den Bonus-Preispool. Die Nummer 1 der Rangliste erhält 1,5 Mio. USD, der Zweite 1,125 Mio. USD und der Drittplatzierte 0,75 Mio. USD. Der Spieler auf Platz 15 erhält noch 187.500 USD. Der Gesamtsieger des The Race to Dubai erhält eine 10-jährige Spielberechtigung auf der European Tour.

The Race to Dubai wird im Januar gestartet und läuft bis Anfang Dezember wo es  mit der Dubai World Championship beendet wird. Insgesamt 52 Turniere  in 29 Ländern fließen mit in die Jahresberechnung ein, wenn es am Ende heisst der Race to Dubai Champion ist:

2010 Martin Kayer Race to Dubai Champion

2011 Luke Donald Race to Dubai Champion

Am 11.12.2011 gab die European Tour bekannt, dass für weitere 3 Jahre DP World (Dubai Port) – der drittgrösste Hafen und Terminal Operator der Welt mit über 60 Terminals das Turnier bis 2015 finanziell unterstützen werden. Zur Bekanntgabe erschienen Mohammed Sharaf, CEO DP World und Sanjay Manchanda, Interim CEO Nakheel; Saeed Harib, Managing Director Nakheel Marine and Leisure;

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