Die ersten beiden Qatar Masters-Runden sind gespielt und drei von den vier deutschen Golfprofis Kaymer, Siem, Kiefer und Foos haben den Cut geschafft. Als bester Deutscher steht der 16-Jährige Dominic Foos auf dem Leaderboard, welcher wie Martin Kaymer zwei 70er-Runden gespielt hat. Beide liegen auf den geteilten 39. Platz mit neun Schlägen zum Führenden Rafa Cabrera-Bello (Schützling des Münchner Golf-Managers Richard Rayment). Der Spanier führte bereits letzte Woche in Abu Dhabi zwei Tage lang das Leaderboard. Der zweite Schützlich von Rayment, Maximilian Kieffer, schaffte den Cut leider nicht.

Erst kürzlich wurde Dominic Foos in das Europa-Team der Sir Michael Bonallack Trophy 2014, dem Kontinentalvergleich zwischen Europa und Asien, berufen. Gemeinsam mit elf anderen Spielern aus Europa wird der Nationalspieler vom Golf Club St. Leon-Rot vom 26. bis 28. März in Banglore (Indien) versuchen, den Pokal zu verteidigen, welchen sein Clubkollege Moritz Lampert mit der europäischen Auswahl vor zwei Jahren in Portugal gewonnen hatte. Jetzt könnte bereits das aktuelle Turnier sein Golferleben auf eine neue Dimension hieven, immerhin schaut die ganze Welt zu. Doch die nächsten zwei Tage sind entscheidend, denn es kann noch jede Menge passieren. Zu George Coetzee, Peter Hanson, Sergio Garcia, Jose Maria Olazabal oder Henrik Stenson trennen ihn nur ein bis zu sieben Schläge. Ob er diesen mentalen Druck Stand hält und wie er den dritten Turniertag meistert: am Freitag (24. Januar 2014) gegen 15 Uhr werden wir es wissen!