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Golf-Masters: Langer 15. in Augusta – Kaymer schafft Cut

Beim Golf – Masters in Augusta haben Bernhard Langer und Martin Kaymer den Cut geschafft. Langer spielt seine ganze Routine aus. Kaymer muss bis zum Schluss bangen. Und auch der Spitzenreiter zeigt Nerven.

Augusta – Martin Kaymer hat beim Masters in Augusta einmal mehr lange zittern müssen. Doch letztlich hat Deutschlands bester Golf-Profi endlich wieder den Cut geschafft.

Bernhard Langer
Bernhard Langer zeigte in Augusta auch am zweiten Tag eine konzentrierte Leistung. Foto: Erik S. Lesser

Noch dabei
Martin Kaymer schaffte den Cut in Augusta. Foto: Erik S. Lesser

Titelverteidiger
Jordan Spieth liegt nach zwei Runden vorn. Foto: Erik S. Lesser

Nach einer 75er Runde auf dem Par 72-Kurs des Augusta National Golf Clubs qualifizierte sich der Rheinländer mit einem Gesamtergebnis von 149 Schlägen für das Wochenende. Kaymer hatte nach zwei Runden fünf Schläge über Platzstandard auf seiner Scorekarte – der Cut lag bei sechs. «Der Platz spielt sich wegen des Windes und der Fahnenpositionen mindestens einen Schlag schwerer als gestern», resümierte der 31-Jährige. Kaymer darf bei seinem neunten Anlauf in Augusta somit zum vierten Mal am Samstag und Sonntag abschlagen.Für Bernhard Langer war der Cut reine Formsache. Der Routinier und zweimalige Masters-Champion aus Anhausen machte durch eine 73er Runde im Gesamtfeld sogar einen Sprung um sechs Positionen nach vorne. Mit 145 Schlägen rangiert er schlaggleich mit dem australischen Weltranglisten-Ersten, Jason Day, auf Platz 15.

«Vom Spielen her war das eine meiner besten Runden in den vergangenen Jahren», sagte Langer. Der 58-Jährige spielt zum 33. Mal beim ersten Major des Jahres. 2014 hatte er mit einem achten Platz an der Magnolia Lane für Aufsehen gesorgt.An der Spitze ist weiterhin Jordan Spieth. Der texanische Titelverteidiger zeigte jedoch auf dem schwer zu spielenden Bahnen erstmals einige Nerven. Bei seinen vorherigen zwei Auftritten in Augusta war Spieth auf jeder Runde unter Platzstandart geblieben, nun kassierte er vier Bogeys und benötigte auf der Par 4-Bahn am sechsten Loch sogar zwei Schläge mehr.

«Das war mental eine große Herausforderung, denn die Bedingungen waren sehr schwer. Die Grüns waren sehr hart, hinzu kam der Wind. Es war eine Schlacht», meinte Spieth.Der 22-Jährige hat einen Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy. Nachdem der Nordire bereits bei den anderen drei Majors – US Open, British Open und PGA-Championship – triumphiert hat, fehlt ihm nur noch der Sieg beim Masters zum historischen Grand Slam. 

 

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