Meerblick, Pinienwald, Sanddünen und viele Seen – für den Bau eines außergewöhnlichen Golfplatzes braucht es nicht nur entsprechendes Kapital, sondern auch einen Top-Designer. Für Milliardär Ismailov kein Problem, immerhin ließ er für ca. 1,2 Mio Euro auch Jennifer Lopez zu seinem letzten Geburtstag für ein musikalisches Ständchen einfliegen. Für seinen Golfplatz wählte er Golfplatzlegende Jack Nicklaus, welcher über 300 Kurse weltweit bis jetzt designte. Obwohl Nicklaus ein eigenes Büro mit Headquarter im belgischen Zonhoven hat, kommt er für die Arbeiten am neuen Mardan Palace-Golfplatz direkt aus Palm Beach in die Türkei. Es könnte der exklusivste Golfplatz Europas werden!
Nicklaus Übergang vom Tourpro zum Architekten ging fließend, obwohl man als Golfplatzarchitekt teils Golfer, teils Künstler, teils Mathematiker sein muss. Nicklaus scheint es in die Wiege gelegt worden zu sein, denn er wurde auch unkompliziert Mitglied in der Golf Course Architects Society of America, welche durch strikte Aufnahmekriterien nur eine Hand voll Spieler hat. Ist man ein toller Golfspieler, bedeutet dies nicht, dass man auch ein guter Designer ist. Drei seiner Kurse sind unter den Top 100 der Welt. Faldo, Palmer oder Player findet man nicht in dieser Liste und verglichen mit anderen namhaften Designern lässt sich ein Nicklaus-Platz schneller refinanzieren.
Wenn man sich das Hotel des russischen Milliardärs anschaut, wird schnell klar, daß es sich hier um einen Palast der Superlative handelt. Wir unterstellen einmal, daß es sich bei dem Golfplatz nicht anders verhalten wird. Eine Brücke zwischen Orient und Okzident, zwischen Asien und Europa. Fast vier Jahre dauerte der Hotel-Monumentalbau: 560 Luxus-Zimmer in 21 unterschiedlichen Kategorien, untergebracht in drei unterschiedlichen Flügel mit verschiedenen Themen. Ob europäisch, anatolisch oder der Dolmabahce-Flügel (nach dem Palast der aufgeschütteten Gärten, dem berühmten Sultanpalast in Istanbul) gibt es schon Zimmer ab 250 Euro pro Nacht. Die beiden Royal-Suiten, welche sagenhafte 13.500 Euro pro Nacht kosten, haben ihren eigenen goldenen Pool. Der gigantische Außenpool mit 16.000 qm (größer als zwei Fußballfelder) zählt weltweit zu den größten. Um ihn schlängeln sich mit Gondeln befahrbare Wasserwege. Im 7.500 qm großen Wellness-Bereich kann man zwischen Indoor-Pool, Hamam oder Fitneß-Raum mit Technogym-Geräten wählen. Sogar das Multifunktionsgerät KINESIS wurde von Technogym für das Luxushotel in seiner Corperate Identity-Farbe ‚blau‘ geliefert. Auch Hermès fertigte das luxuriöse Geschirr für die zehn Restaurant im Maiden-Turm an und wählte die Farben nach den jeweiligen Ausrichtungen. Im japanischen Restaurant ist alles auf rot gestylt, im italienischen Gourmet-Tempel bekommt man Porzellan mit blauem Design. Noch so kleine Details wurden mit viel Liebe durchdacht, so schwimmen Baby-Haifische über alte Schatztruhen in den wandgroßen Aquarien im Fischrestaurants oder Porzellan-Äffchen flankieren den Eingang von Monkey-Club, einen Nachtclub im Hotel, welcher erst ab 1 Uhr morgens öffnet. Sollte etwas fehlen, wird sich der 24-Stunden-Butler-Service sofort darum kümmern. Können Sie jetzt ungefähr erahnen, wie der Golfplatz aussehen könnte? Lassen Sie sich von ein paar Bildern inspirieren. Wir berichten vom Golfplatz ab Mai 2010! www.mardanpalace.com