Paris – Deutschlands Golfstar Martin Kaymer hat den Sieg bei der Open de France verpasst. Der 31-Jährige aus Mettmann belegte mit insgesamt 280 (74+68+68+70) Schlägen den geteilten fünften Rang.
Martin Kaymer wurde bei den Open de France Fünfter. Foto: Erik S. Lesser
Den Sieg bei der 100. Auflage des Traditionsturniers bei Paris holte sich der Thailänder Thongchai Jaidee mit 273 Schlägen vor Francesco Molinari aus Italien (277). Der Ratinger Marcel Siem beendete das mit 3,5 Millionen Euro dotierte Turnier der Europa-Tour mit einem Gesamtergebnis von 292 Schlägen auf dem geteilten 53. Platz. Maximilian Kieffer aus Düsseldorf war am Cut gescheitert.
Der 46-Jährige Thongchai Jaidee leistet sich in den vier Turnierrunden gerade einmal sechs Bogeys. Mit dieser Konstanz in seinem Spiel hält er die Konkurrenz von Beginn an auf Abstand. Vom geteilten 2. Rang zum Auftakt schiebt er sich am Freitag in die geteilte Führung, die er letztlich nicht mehr abgibt. Nach 72 Bahnen hat Jaidee (-11) vier Schläge Vorsprung auf den Zweiten, Francesco Molinari (-7) aus Italien. Dritter wird Rory McIlroy (-6).
Der beste Deutsche heißt Martin Kaymer. Er landet sieben Schläge hinter Jaidee auf dem T5. Rang (-4). Damit ist er drei Schläge besser als Bernd Wiesberger, der sich Rang elf teilt.
Marcel Siem, der mit Runden von 71 (E) und 70 (-1) Schlägen den Cut (+3) sicher schafft, muss sich nach 77 (+6) Schlägen am Samstag und 74 (+3) am Sonntag mit dem T53. Platz begnügen.
Max Kieffer verpasst mit einem 36-Loch-Ergebnis von +5 den Cut.