Bei der US Open wurde Jason Day von Schwindelanfällen geplagt, bei der British Open weinte er bitterlich, als er das Stechen verpasste. Nun triumphierte der Australier in Kanada und machte in der Weltrangliste sofort einen Satz von Neun auf Vier. Der Amerikaner Bubba Watson hatte das Nachsehen, denn am Ende benötigte Jason Day für die vier Runden im Glen-Abbey-Golfclub mit 271 Schlägen einen weniger als Watson. Für Day war es der vierte Turniersieg auf der PGA-Tour. Am Ende benötigte Day für die vier Runden im Glen-Abbey-Golfclub 271 Schläge, einen weniger als Watson. ‚So muss sich Tiger (Woods) viele Mal gefühlt haben, es ist großartig‘, sagte Day nach seinem vierten Turniersieg auf der US-PGA-Tour. Mysteriöse Schwindelanfälle verhinderten eine Best-Platzierung bei der US Open.
Jason Day hat die Canadian Open gewonnen. Foto: Facundo Arrizabalaga
Oakville (dpa) – Jason Day war am vergangenen Montag Vierter bei der British Open in St. Andrews geworden – ein nicht verwandelter Putt verhinderte die Chance zum Playoff. Er weinte herzzerreißend. Einen Monat zuvor behinderten ihn Schwindelanfälle bei der US Open, sein Caddy musste ihn immer wieder stützen. Er wurde nur Neunter. Dieses Mal verwandelte er am 18. Loch einen Sieben-Meter-Siegesputt.
Der Deutsche Alex Cejka beendete die Veranstaltung auf dem geteilten 41. Platz. Der 44-Jährige spielte am Sonntag mit einer 69 seine beste Runde des Turniers. Insgesamt benötigte er 281 Schläge. In der Weltrangliste wird der gebürtige Tscheche mit Wohnsitz in Las Vegas auf Rang 165 als drittbester Deutscher vor Marcel Siem (101) und Martin Kaymer (19) geführt.