New York (dpa) – Der amerikanische Golfprofi Patrick Reed hat das Auftakt-Turnier zu den FedExCup-Playoffs der US-PGA-Tour gewonnen. Ab diesem Freitag werden die besten 100 Profis des Rankings im TPC Boston abschlagen. Ob Alex Cejka dabei ist, ist noch unklar. Er hat als einziger Deutscher die Spielberechtigung, musste aber das erste Turnier auf Grund einer Nackenverletzung absagen.
Patrick Reed setzte sich beim Turnier in Farmingdale durch. Foto: Erik S. Lesser
Der 26-Jährige setzte sich in Farmingdale bei New York mit 275 Schlägen vor seinem Landsmann Sean O’Hair und dem Argentinier Emiliano Grillo (beide 276) durch. Der Weltranglistenerste Jason Day (277) aus Australien belegte bei der mit 8,5 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung den vierten Platz. Reed kassierte für seinen fünften Erfolg auf der US-Tour 1,53 Millionen Dollar und übernahm in der FedExCup-Rangliste die Führung. Der Deutsche Alex Cejka, der seinen Start in Farmingdale wegen einer Nackenverletzung absagen musste, fiel auf den 73. Rang zurück. Dennoch ist der in Las Vegas lebende Alex Cejka für das zweite Turnier der Serie startberechtigt, da ab diesem Freitag die besten 100 Profis des Rankings im TPC Boston abschlagen dürfen.
Die FedExCup-Playoffs umfassen vier Events, an dessen Ende der Sieger zehn Millionen Dollar kassiert. Nach dem Turnier in Boston (2. bis 5. September) geht es für die 70 besten in Carmel (8. bis 11. September) weiter, ehe zum Abschluss die Top 30 bei der Tour Championship in Atlanta (22. bis 25. September) um den Jackpot spielen.