Während der UniCredit Ladies German Open (24. bis 27. Mai 2012) presented by Audi wird der südafrikanische Pro Grant Hepburn bereits das zweite Jahr Audi-VIP-Gäste in Sachen Golf auf der Driving Range von Gut Häusern coachen.

Wenn irgendjemand jemals erfolgreich ein Medikament für dauerhaftes Power-Golf entwickeln würde, wäre er über Nacht Milliardär. Ob es nun der Tour-Pro ist, der versucht den Ball 300 Meter und nicht 280 Meter zu schlagen, oder der Senior mit hohem Handicap, der sich verzweifelt bemüht, das Grün eines 380 Meter langen Par 4 in zwei Schlägen zu erreichen – Power spielt bei jedem Golfer eine Rolle.
Aus diesem Grund ist wahrscheinlich das Thema ‚Power Tipps‘ schon so oft auf dem Titelblatt vieler Golfmagazine gelandet – und wird dort auch weiterhin erscheinen, solange kein Wundermittel erfunden worden ist. In Wirklichkeit gibt es eine Vielzahl an Faktoren, die ausschlaggebend sind, wie kraftvoll ein Golfschlag sein kann oder wird – aber diesmal werde ich mich mit einem der wichtigsten Faktoren befassen – die Ebene auf dem sich der Schlägerkopf im Treffmoment bewegt. Im Grunde geht es um einen bekannten Ratschlag, nämlich, dass sich die Unterarme im Treffmoment überkreuzen. Aber was genau bedeutet das und warum ist das so wichtig? ‚…das Ziel des Spiels ist es, eine peitschende Bewegung des Schlägerkopfes zu entwickeln.‘
Wie Sie es richtig machen… Ziel ist es, eine peitschende Bewegung des Schlägerkopfes zu erreichen, bei der sich die Unterarme im Treffmoment überkreuzen. Durch das An- und Abwinkeln der Handgelenke entsteht eine unglaubliche Dynamik auf den Golfschläger und das Ergebnis ist, dass der Schlägerkopf extrem schnell beschleunigt wird. Je schneller Sie den Schlägerkopf bewegen, desto geringer ist die Fehlerwahrscheinlichkeit. Der Schlüssel zum Erfolg für die Hände ist folglich, dass diese den Ball erreichen, bevor die Handgelenke den Schläger freigeben und die Unterarme überkreuzen.
‚Die Unterarme überkreuzen nicht und Sie enden in der klassischen ‚Chicken-Wing Position’…‘
Wie Sie es nicht machen sollten …
Weitere Golf-Tipps mit Grant Hepburn: Der häufigste Fehler im Treffmoment!