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Die wichtigsten Änderungen am Profi-Turnierkalender 2019

Die Profitouren nehmen einige Änderungen an den Turnierkalendern für 2019 vor, um den Profigolfsport für Zuschauer noch interessanter zu machen. Auf der US PGA TOUR wurden einige maßgebliche Änderungen für das kommende Jahr vorgenommen. Zwei neue Turniere in Detroit und den Twin Cities kommen dazu und auch einige Turniere wurden terminlich verschoben. Des Weiteren gibt es Änderungen am Fedex Cup Playoff-Format: ein Playoff-Turnier entfällt und ein völlig neuer Modus wird im Finale bei der Tour Championship gespielt.

Änderungen an den Turnierkalendern
Für Profiturniere hübschen sich die Golfclubs immer gerne auf!

Auch die European Tour nimmt Änderungen vor. Der Kalender wird noch internationaler, insgesamt spielen die Profis bei 48 Turnieren in 31 verschiedenen Ländern auf fünf Kontinenten.

Im folgenden sind die wichtigsten Änderungen an den Turnierkalendern der Profitouren aufgeführt!

Turnierkalender der PGA TOUR

Namensänderungen

  • Die CareerBuilder Challenge wird zur Desert Classic
  • Charles Schwab wird Titelsponsor des Fort Worth Invitational -> Charles Schwab Challenge

Durch neue Sponsoren gibt es häufig Namensänderungen von Turnieren.

Neue Events

  • Rocket Mortgage Classic in Detroit, Michigan (27. – 30. Juni)
  • 3M Open im TPC Twin Cities, Minnesota (4. – 7. Juli)

Terminänderungen

  • WGC-Mexico im Februar statt März
  • The Players Championship im März statt Mai
  • Valero Texas Open eine Woche vor dem Masters statt zwei Wochen danach
  • PGA Championship vom August in den Mai verlegt
  • RBC Canadian Open werden vor US Open gespielt statt einen Monat danach
  • FedEx St.Jude Invitational ersetzt das WGC-Bridgestone Invitational als 4. WGC-Turnier
  • The Greenbrier und Houston Open setzen 2019 aus, sind aber 2020 wieder im Kalender
  • Kein jährliches Turnier mehr in Boston
  • Das Playoff-Turnier Dell Technologies Championship fällt aus dem Kalender

Änderungen an den FedEx Cup Playoffs

Der Modus der FedEx Cup Playoffs wurde grundlegend überarbeitet für die kommende Spielzeit. Die Änderungen wurden von der PGA Tour vorgenommen, um die finalen Turniere der Saison für die Fans spannender zu gestalten. Zukünftig bestehen die Playoffs nur noch aus drei Turnieren, die Dell Technologies Championship entfällt.
Durch die Verkürzung der Playoffs schrumpft auch das Teilnehmerfeld schneller: Von 125 auf 70 auf 30.
Auch für das Finale, die Tour Championship, wird ein völlig neuer Modus eingeführt. Das alte unübersichtliche Punkte-System wird für das finale Turnier verworfen. Ab 2019 ist der Gewinner der Tour Championship auch der Sieger des FedEx Cups.

Turnierkalender der European Tour

Die Änderungen auf der PGA TOUR beeinflussen auch geringfügig den Kalender der European Tour. Die Verschiebung der PGA Championship nimmt natürlich auch Einfluss auf die Top-Stars der European Tour.
2019 wird die European Tour noch internationaler, die Profis reisen in insgesamt 31 verschiedene Länder auf fünf Kontinenten. Neue Destinationen sind der Royal Greens G&CC in Saudi-Arabien für das Saudi International sowie der Karen Country Club in Nairobi für die Kenya Open.

Die Turniere auf dem europäischen Kontinent beginnen später als letzte Saison. Das erste Turnier in Europa ist das British Masters hosted by Tommy Fleetwood im Hillside GC, Southport vom 9. bis 12. Mai. Einige Events, die in Europa im April und Mai stattfanden, werden 2019 später im Jahr gespielt. Beispielsweise die BMW PGA Championship, die traditionell in Wentworth stattfindet, jedoch vom 19. bis 22. September und nicht im Mai.

Auch zählt die Abu Dhabi HSBC Championship ab 2019 zur Rolex Series, weshalb wir uns wahrscheinlich schon im Januar beim Desert Swing auf einige Hochkaräter auf der European Tour freuen dürfen.

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