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Race to Dubai Final Series: Interview mit Marcel Siem

Im vergangenen Jahr bescherte Marcel Siem ein Chip-in zum Birdie im Stechen den Sieg bei der BMW Masters, dem dritten Turnier der Race to Dubai Final Series der European Tour – und den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Mit vielen guten Erinnerungen kehrt der 35-Jährige nun nach Shanghai zurück. Martin Kaymer konnte das dritte Turnier der Race to Dubai Final Series der European Tour noch nicht gewinnen, möchte jedoch auf der Zielgerade der Saison unbedingt noch einen Triumph feiern. Wie heuer Marcel Siem Race to Dubai Ergebnis sein wird? Er teet diese Woche mit neuem Trainer auf. 

Marcel-Siem-Shanghai
Vor dem Start der ersten Runde am Donnerstag sprach Marcel Siem über seine bisherige Saison und seine Erwartungen für die Turnierwoche. Fotocredit: Stefan Heigl

Marcel Siem über seine Erinnerungen an den Sieg bei der BMW Masters 2014:

Marcel Siem: ‚Der Sieg im vergangenen Jahr war fantastisch. Ich habe danach sogar einige Male davon geträumt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir mein Wettkampf mit Alex Levy. Seit Portugal hatten wir jeweils um 100 Euro pro Runde gespielt – und ich hatte immer verloren. Und auch in Shanghai ging es so weiter. Ich spielte eine 66, er spielte eine 65. Ich spielte eine 65, er spielte eine 64. Am Sonntag habe ich mir dann gewissermaßen das zuvor verlorene Geld auf einen Schlag zurückgeholt. Außerdem war das gesamte Stechen sehr aufregend. Alles, was dann nach meinem entscheidenden Chip kam, war unfassbar. Die chinesischen Fans haben für eine wahnsinnige Stimmung gesorgt. Das sind großartige Erinnerungen. Nun ist es toll, wieder hier zu sein. Ich kann es kaum erwarten, wieder dort draußen zu sein und eine gute Leistung zu zeigen.‘

Marcel Siem über seine bisherige Saison:

Marcel Siem: ‚Ich bin gut in die Saison gestartet und hatte eine Menge Selbstvertrauen. Danach habe ich ein bisschen an meiner Technik herumprobiert und kam nicht mehr wirklich in meinen Spielrhythmus hinein. Zwischen den Turnieren hatte ich immer zwei oder drei Wochen Pause. Das war sicher nicht die beste Planung von mir. Vor vier Wochen habe ich meinen Trainier gewechselt, auch mein Caddie und mein Mentalcoach sind neu. In den letzten Wochen spüre ich, dass sich etwas entwickelt und mehr Konstanz in mein Spiel kommt. Ich will mich jedes Jahr verbessern. Deshalb habe ich diese Veränderungen vorgenommen.‘

Marcel Siem zu seinem Trainerwechsel direkt vor dem dritten Turnier der Race to Dubai Final Series der European Tour: 

Marcel Siem: ‚Ich habe mit meinem Coach Günter Kessler 26 Jahre zusammengearbeitet. Er bleibt mein Berater und ist ein sehr guter Freund. Ich habe jedoch eine Veränderung gebraucht. In den vergangenen Jahren haben wir immer an denselben Sachen gearbeitet, jetzt ging es mir einfach um neue, frische Ideen. Mit Damian Taylor haben wir sofort losgelegt. Das ist harte Arbeit und gar nicht so einfach, wenn man nach so langer Zeit mit einem neuen Coach anfängt. Das wird sicher seine Zeit brauchen. Gestern habe ich auf der Range gespürt, wie ich mein Gefühl mit der neuen Technik zusammenbringen konnte. Das ist das Wichtigste. Es geht nicht darum, den Schwung großartig zu ändern. Ich bin immerhin auch schon 35 Jahre alt, da sind solche massiven Änderungen gefährlich. Mir geht es eher um die kleinen Dinge. Ich fühle mich bereit.‘

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